Handwerkermarkt in Kloster Zinna begeistert bei strahlendem Spätsommerwetter

Was für ein Tag in Kloster Zinna! Bei bestem Spätsommerwetter versammelten sich am heutigen Samstag die Vereine des Ortes sowie zahlreiche Händler auf dem Platz vor der Kirche. Zwischen Kloster und Konversenhaus entstand ein lebendiges Marktgeschehen, das von guter Laune, vielen Gesprächen und herzhaftem Lachen geprägt war.

Ein besonderes Highlight war erneut das Brotbacken des Fördervereins. Bereits am Freitag hatte Lutz den historischen Backofen am Alten Zollhaus angeheizt, sodass am frühen Morgen die Brote eingeschoben werden konnten. Mit knusprigen Laiben beladen, machten sich die ‚Mönche‘ gemeinsam mit Hütehund Emmi und dem Leiterwagen auf den Weg durch den Ort – bis hin zum Handwerkermarkt, wo sie schon sehnsüchtig erwartet wurden. Die Nachfrage nach dem frischen Brot war riesig: Bereits früh am Tag waren alle Laibe verkauft. Mit diesem Andrang hatte niemand gerechnet.

Die Mönche Andreas und Lutz mit dem mit Brot gefüllten Leiterwagen.
Unsere Mönche Andreas und Lutz vor dem Backofen des Fördervereins.

Leckere Spezialitäten und reichlich Arbeit

Zum Glück warteten am Stand noch viele weitere Leckereien: liebevoll gebackene Kuchen, frisch gebrühter Kaffee, spritziger Federweißer und natürlich der bekannte Zinnaer Klosterbruder sorgten dafür, dass die Gäste bestens versorgt waren. Für die Helfer bedeutete das reichlich Arbeit, doch die Freude am gemeinsamen Gelingen überwog.

Großes Dankeschön an alle Unterstützer

Ein herzliches Dankeschön geht an Lutz für das Anheizen des Ofens, an alle Kuchenbäcker aus dem Ort und an die vielen fleißigen Helfer am Stand. Ebenso sei den anderen Vereinen gedankt, die mit Begeisterung dabei waren. Gemeinsam konnte einmal mehr gezeigt werden: Die Gemeinschaft in Kloster Zinna lebt!

Am Stand vom Förderverein gab es das frischgebackene Brot.
Der Stand vom Förderverein beim Handwerkermarkt.

„Es war einfach wunderbar, diesen Tag miterleben zu dürfen. Die Sonne, die gute Stimmung und vor allem die vielen helfenden Hände haben den Handwerkermarkt zu etwas ganz Besonderem gemacht. Ich war begeistert, wie reibungslos alle zusammengearbeitet haben – vom Backofen am Alten Zollhaus bis hin zum Stand auf dem Markt. Mein größter Dank gilt den Kuchenbäckern: Ihre Backwerke waren nicht nur köstlich, sondern auch ein Zeichen dafür, wie viel Herz in unserer Gemeinschaft steckt. Für mich war es ein Tag voller Freude, Zusammenhalt und echtem Miteinander.“

Sybille, stellvertretende Vorsitzende vom Förderverein

Neuestes Projekt vor Fertigstellung

Und wie geht es nun weiter? Schon bald wird es Neuigkeiten geben, wofür die Einnahmen aus dem Heimatfest und dem Handwerkermarkt eingesetzt werden. Voraussichtlich in der kommenden Woche gibt es hierzu eine Antwort, denn wir sind auf die Unterstützung des Bauhofs Jüterbog angewiesen, der die neueste Anschaffung vom Förderverein für unseren Ort aufbauen wird. Mehr dazu in den nächsten Tagen!

Viel Bewegung an den Ständen vom Förderverein und dem Kitaverein.
Die Besucher fanden an den Ständen der Vereine viele Leckereien.

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